Category Archives for "Sexualität"

Kein Sex in der Beziehung

Kein Sex in der Beziehung? – Es gibt einen Weg, das zu ändern

Kein Sex in der Beziehung? – Es gibt einen Weg, das zu ändern

Kein Sex in der Beziehung zu haben, ist für viele Menschen ein Alarmzeichen und sorgt häufig für „atmosphärische Störungen“. Meist macht sich dann zumindest einer der beiden Partner ernsthafte Sorgen um den Zustand der Beziehung.

Doch vom fehlenden Sex gleich auf das Ende der Beziehung zu schließen, ist in den meisten Fällen ebenso verfehlt wie der Versuch, das Thema totzuschweigen oder mit dem Argument kleinzureden, es komme für eine harmonische Beziehung schließlich nicht nur auf Sex an oder Sex sei gar nicht so wichtig.

Tatsächlich ist die Situation meist viel komplexer, und es lohnt sich, den wahren Ursachen auf den Grund zu gehen.

Zunächst einmal ist es hilfreich, den Blick nicht nur allein auf sich selbst und auf die eigene Beziehung zu richten, sondern den Fokus etwas zu erweitern.

Denn wer sein eigenes Problem einem größeren Kontext einordnen kann, dem fällt es meist auch leichter, damit umzugehen und nach Lösungen zu suchen.

KEIN SEX IN DER BEZIEHUNG – KANN VIELE GRÜNDE HABEN

Tatsächlich ist es so, dass die Intensität und Häufigkeit von Sex in vielen Beziehungen im Laufe der Zeit abnimmt. Doch die Ursachen dafür sind ebenso unterschiedlich und vielfältig, wie die Schlussfolgerungen, die sich daraus ziehen lassen.

In einigen Fällen mag es sein, dass beide Partner nach einer ersten Phase der Verliebtheit das Interesse aneinander verlieren und feststellen, dass sie nicht so gut miteinander harmonieren wie anfangs gedacht.

In anderen Fällen ist es schlicht und einfach der Stress des Alltagslebens, der die Erotik immer mehr zu kurz kommen lässt.

Vor allem bei Berufstätigen mit Kindern trifft das häufig zu.

Auch gesundheitliche Probleme, Genussmittel- und Drogenkonsum oder Probleme in anderen Lebensbereichen – wie etwa im familiären Umfeld oder im Beruf – sind mögliche Gründe dafür, dass Paare immer seltener Sex miteinander haben.

Das bedeutet, dass es sehr hilfreich sein kann, wenn man dem nachgeht, warum die Häufigkeit nachgelassen hat und dann zuerst auf die vordergründigen Probleme eingeht.

Liegt das Hauptproblem (wie so oft) beim Stress im Alltagsleben, können wir das Buch „Stark gegen Stress. Mehr Lebensqualität im Alltag“ von Christine Klingler Lüthi* und Guy Bodenmann* empfehlen.

Optimal ist, was beide Partner als optimal empfinden

Grundsätzlich gibt es keine allgemeingültige Regel für die optimale Häufigkeit von Sex in einer Beziehung. Optimal ist vielmehr jeweils das, was beide Partner als optimal empfinden.

Das kann in einigen Fällen durchaus bedeuten, mehrmals täglich miteinander Sex zu haben, während Sex in anderen Fällen relativ selten ist.

Problematisch wird es in der Regel immer dann, wenn die Bedürfnisse beider Partner zu weit auseinanderliegen. Wenn ein Partner sich nach Erotik und körperlicher Nähe sehnt und diese in der Beziehung nicht bekommt, wird sich über kurz oder lang eine Unzufriedenheit einstellen, die die Stabilität der Beziehung insgesamt untergraben kann.

Deshalb ist es wichtig, sich darüber klar zu werden, ob kein oder nur wenig Sex stattfindet, weil beide es so wollen, oder ob vielmehr andere Gründe dazu führen, während die Lust auf Sex durchaus vorhanden ist.

Wer sich nicht rechtzeitig selbst darüber Gedanken macht, wird möglicherweise irgendwann von seinen eigenen Gefühlen überrascht, wenn eine andere Person auftaucht, die plötzlich die bereits verloren geglaubten Gefühle und Bedürfnisse wieder neu entfacht.

Kommt es dann zum Seitensprung, kann das schnell das Ende der ursprünglichen Beziehung bedeuten.

Grundsätzlich ist zu beachten, dass Sexualität viel mehr ist als einfach miteinander zu schlafen. Und das Bedürfnis nach Nähe und Kontakt, nach Geborgenheit und Zärtlichkeit ist so tiefgreifend, dass die meisten Menschen sich danach sehnen.

Bleibt in einer Beziehung jegliche körperliche Nähe aus, verlieren die Partner früher oder später ganz den Kontakt zueinander. Man ist dann zwar vielleicht noch ein gutes Team, aber die Bindung als Paar geht verloren.

Das heisst es geht auch darum herauszufinden, welche Art von Intimität und Nähe man miteinander leben möchte.

KEINE LUST MEHR – ODER SELBSTBETRUG?

Immer wieder berichten uns Betroffene, sie hätten Sexualität in ihrer Beziehung gar nicht wirklich vermisst, und erst bei der Begegnung mit einem anderen Partner überhaupt wieder Lust darauf verspürt.

Dieses Phänomen wurde übrigens sogar schon Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. Eine an der Universität Göttingen durchgeführte Studie kam zu dem Ergebnis, dass 65 Prozent der Frauen und 58 Prozent der Männer die Lust an ihrem eigenen Körper erst durch einen Seitensprung wieder neu entdecken.

Offensichtlich hatten viele Paare die Bedeutung von Sex für sich bewusst oder unbewusst heruntergespielt. Ihre Überzeugung, Sex nicht so wichtig zu nehmen, erwies sich jedoch als Selbstbetrug, sobald sich die Gelegenheit ergeben hatte, mit einem anderen Partner Sex zu haben.

EROTIK BRAUCHT IMMER NEUE IMPULSE

Damit eine Beziehung nicht daran zugrunde geht, dass beide Partner keinen Sex mehr miteinander haben, ist es wichtig, immer wieder neue Impulse zu setzen und sich deutlich zu machen, dass eine erfüllende, erotische Beziehung kein Produkt des Zufalls ist, sondern der aktiven Mitwirkung beider Partner bedarf.

Der beste Weg dahin ist, über Sex zu reden und das immer wieder. Das ist auch ein Ergebnis der bereits erwähnten Studie der Universität Göttingen. Im Artikel: Sexualität: Das Tabuthema in Partnerschaften finden Sie den Link zur Studie.

Auf einigen Ratgeberseiten finden sich zahlreiche Anregungen dafür, und nicht zufällig beschäftigt dieses Thema auch zahlreiche Paartherapeuten immer wieder.

Dabei wird gelegentlich die Meinung geäußert, es gebe bei vielen Menschen eine zunehmende Diskrepanz zwischen dem, was sie sich wünschen, und dem, was sie tatsächlich davon umsetzen.

Dazu trägt auch bei, dass Sex in den Medien häufig in einer Art und Weise thematisiert wird, die bei vielen Menschen einen regelrechten Leistungsdruck erzeugt.

Es entsteht der Eindruck, möglichst häufig und regelmäßig Sex haben zu müssen – und das auch noch mit einer hohen Perfektion. Genau das hat aber mit der Realität in den meisten Beziehungen wenig zu tun.

Nochmals Sex bzw. Sexualität ist viel mehr als der Koitus!

VIEL MEHR! Und genau dies zu entdecken, kann eine Beziehung wunderbar lebendig halten – gerade auch in sexueller Hinsicht.

KEIN SEX IN DER BEZIEHUNG – WENIGER LEISTUNGSDRUCK, MEHR ABWECHSLUNG

Dass die Lust auf Sex nach dem ersten Verliebtsein langsam nachlässt, daran ist auch die Natur nicht ganz unschuldig.

Denn spätestens nach etwa 36 Monaten endet der im Gehirn ausgelöste rauschartige Zustand, der für die berühmten „Schmetterlinge im Bauch“ sorgt und Verliebten immer wieder Lust aufeinander macht.

Dann ist Sex in der Beziehung kein Selbstläufer mehr, und die richtigen Rahmenbedingungen dafür werden immer wichtiger. Ein Grund dafür ist, dass guter, aufregender Sex vor allem mit Lust auf Neues verbunden wird, während allzu viel Harmonie und Gewohnheit den Spannungsbogen rasch abflachen lassen.

Wenn dies bei beiden Partnern in unterschiedlichem Ausmaß oder Tempo geschieht, kommt es schnell zu konfliktträchtigen Diskussionen darüber, wann und wie oft Sex stattfinden sollte. Doch spätestens, wenn Sex zum Verhandlungsgegenstand wird, wird es zu einer echten Herausforderung, die Lust aufeinander nicht ganz zu verlieren.

Experten empfehlen dazu vor allem zweierlei: Zum einen sollten übertriebene Erwartungen und vermeintlicher Leistungsdruck vermieden werden, und zum anderen ist es hilfreich, Alltagsroutinen zu durchbrechen und bewusst für Abwechslung zu sorgen.

Wie das funktionieren kann, können Sie beispielsweise hier nachlesen: Guter Sex ist nicht alltäglich.

Über Sex zu reden, muss aber nicht unbedingt zu anstrengenden Diskussionen führen. Dies beispielsweise im richtigen Moment und mit den richtigen Rahmenbedingungen zu machen, kann sehr erotisch sein. Siehe hier ….

Je länger die Liebe dauert, desto seltener wird der Sex. Ein interessanter Artikel in der Welt:  Sieben Lösungen für ein ewiges Beziehungsproblem

FREIRÄUME UND AUFMERKSAMKEIT FÜREINANDER

Wenn es gelingt, wieder etwas mehr Zeit entspannt miteinander zu verbringen und dafür bewusst Freiräume zu schaffen, dann ist bereits ein wichtiger Schritt getan.

Mitunter genügt es schon, wenn sich Paare zum ersten Mal seit langer Zeit wieder ganz aufeinander konzentrieren können – ohne Druck und Anspannung, ganz wie in der ersten Zeit des Kennenlernens. Außerdem sollte jeder der beiden Partner auch wieder etwas mehr auf sich selbst achten und sich nicht gehen lassen.

Dem Outfit und der Körperpflege sollte auch nach einer mehrjährigen Beziehung nicht weniger Aufmerksamkeit geschenkt werden als vor den ersten gemeinsamen Dates.

Wir raten ganz konkret: Verabreden Sie sich zum Sex.

– Klingt unromantisch?

Vielleicht schon, aber als Sie sich kennenlernten als Paar haben Sie es nicht anders gemacht. Sie haben genau gewusst: Am Samstag sehe ich meine Liebste bzw. meinen Liebsten und dann werden wir miteinander schlafen.

Sie haben sich für diesen Abend extra zurechtgemacht, für romantische Stimmung gesorgt, sich das ganze im Voraus ausgemalt usw. Warum also nicht genau so wieder machen?

Sex ergibt sich selten einfach so spontan. Sie können noch lange im Trainer gemütlich vor der TV-Serie sitzen und hoffen, dass sich dann schon mal was ergibt.

Die Realität zeigt oft genug, dass es nicht so ist. Zudem: Romantisch ist das ja auch nicht gerade. Romanik entsteht, indem man sie erschafft!

Oft wird einem der Partner so selbstverständlich, dass man einander kaum mehr bewusste Aufmerksamkeit schenkt. Wie oft hören wir in der Paarberatung, dass man nie mehr gehört habe, ob man dem Partner noch gefällt oder was ihm besonders gut gefällt.

Da scheinen Arbeitskollegen oder Fremde einem mehr Komplimente zu machen, als der eigene Partner. Kein Wunder, wenn man solche Komplimente geniesst und mehr davon sucht (notfalls auch bei Fremden)…

Man sollte einander also immer wieder wissen lassen, was einem am anderen Partner gefällt. Kleine Aufmerksamkeiten im Alltag signalisieren, dass man aneinander Interesse hat. Dabei sind kleine Gesten oft wichtiger als große.

Hand aufs Her: Von kleinen Zeichen lebt die Liebe

Hand aufs Herz

Paare die diese Tipps im Alltag umsetzen, haben gute Chancen, dass sie auch auf lange Sicht eine Beziehung führen, in der die Erotik ihren festen Platz hat. „Kein Sex in der Beziehung“ dürfte für diese Paare dann kein Thema mehr sein.

Ihre
Sara und Peter Michalik


Foto: © gpointstudio – Fotolia.com
*Affiliatelink

Weiblich geführte Beziehung

Weiblich geführte Beziehung – Ist nicht so wie ich es mir dachte!

Weiblich geführte Beziehung - Ist nicht so wie ich es mir dachte!

Neulich wurde ich gefragt, was eine weiblich geführte Beziehung ist. Ich habe aus meinem Verständnis heraus geantwortet und bin dann sehr schnell wieder zur Tagesordnung übergegangen. Doch die Frage, was eine weiblich geführte Beziehung ist, liess mich nicht mehr los.

Aber eins nach dem andern.

Zuerst der allgemeine Begriff „Weiblich geführte Beziehung“ wie er meistens verstanden und erklärt wird. Meine Definition kommt etwas später.

Was ist eine weiblich geführte Beziehung?

Für manche Menschen, die sich mit dem Thema beschäftigen, ist die weiblich geführte Beziehung (englisch Female Led Relationship oder Femdom) ganz einfach eine Beziehung, in der die Frau „die Hosen an hat“, also bestimmt, wo es lang geht. Ganz gleich, ob es um Kindererziehung, die Familien-Finanzen, den Wohnort, das Urlaubsziel oder um Sex geht, „sie“ bestimmt und er genießt das.

Wenn man es so betrachtet, dann gibt es wahrscheinlich viele weiblich geführte Beziehungen, und es hat sie auch früher schon gegeben als noch niemand den Begriff kannte. Nur war es früher alles andere als männlich, sich von seiner Partnerin führen zu lassen, und so mussten die dominanten Frauen in der Öffentlichkeit immer eine Rolle spielen, die sie in der Beziehung gar nicht wirklich hatten.

Wahrscheinlich aber ist eine weiblich geführte Beziehung viel mehr als die Umkehr des Rollenbildes in der Beziehung zwischen Mann und Frau. Sie ist auch viel abgestufter. Frauen, die in einer Paarbeziehung führen, sind nicht automatisch die Peitsche schwingende „Herrinnen“ und Männer, die sich freiwillig führen lassen keine „Sklaven“, obwohl auch das natürlich vorkommt.

Welche Stufen der weiblich geführten Beziehung gibt es?

Stufe 1

In dieser Stufe denkt die Frau gar nicht über eine solche Form der Beziehung nach, sie versucht nur ansatzweise ihn ohne ausgesprochene Anweisungen in die von ihr gewünschte Richtung zu lenken. Sie lässt ihn zum Beispiel Haushaltsarbeiten erledigen, wenn er das will, und er darf sie auch ein wenig verwöhnen.

 Stufe 2

Hier hat die Frau schon von FLR gehört oder gelesen. Sie gibt jetzt offensiver den Ton an, gibt dem Mann bewusst Aufgaben und nimmt die Verwöhnungen als selbstverständlich an.

 Stufe 3

Ist eigentlich die offizielle FLR und sie entspricht im Grunde tatsächlich dem umgekehrten Rollenbild. Total weiblich geführte Beziehungen werden von Frauen mit Fantasie und gleichzeitig Kontrollbedürfnis ganz bewusst geführt. Sie wissen wie sie den Partner führen, beglücken oder auch bestrafen können. Der Mann ist unterwürfig und muss die Frau in allen Belangen verwöhnen. Aber umgedreht verwöhnt sie ihn natürlich auch, weil es sich ja um eine Liebesbeziehung handelt und nicht um ein SM-Rollenspiel.

Trotzdem hat die Frau die Führung in einigen oder allen Bereichen übernommen, die Fachleute als die 5 Food Groups bezeichnen. Das sind: Die Lebensplanung, die Finanzen, der Haushalt, die Freizeitgestaltung und das Sexualleben als Paar. 

Der Sex in der weiblich geführten Beziehung

Natürlich eignet sich nicht jede Frau zur „Domina“ und lässt sich die Stiefel lecken oder schwingt die Peitsche und deshalb werden das die meisten Frauen auch in weiblich geführten Beziehungen nicht tun. Aber sie werden bestimmen, ob Sex oder kein Sex, wo, wie, wie oft und wie lange und auch das ist letztlich etwas, was viele Frauen tun auch wenn sie den Begriff dafür noch nicht kennen.

Ist die weiblich geführte Beziehung Top oder Flop?

Das kann man nicht generell beantworten, denn es kommt auf beide Partner an, wie sie eine solche Beziehung empfinden. Fest steht nur: Abnormal ist dieses Beziehungsmodell keinesfalls.

Es funktioniert sogar sehr gut, wenn der Mann keine Führungspersönlichkeit ist oder Führung nur im Beruf aber nicht im Privatleben übernehmen will. Andererseits gibt es aber auch viele Frauen, die sich „an die starke Schulter des Mannes“ anlehnen und ihn alle Entscheidungen überlassen wollen. Für die wäre die FLR kein Erfolgsmodell.

Eigentlich geht es doch vor allem darum, in einer Partnerschaft die wichtigen Themen offen zu diskutieren, die Beweggründe und Wünsche des Partners/der Partnerin zu erkennen und zu erfüllen, ohne dabei die eigenen Bedürfnisse ständig zu unterdrücken.

Soweit die Erklärung wie der Begriff „weiblich geführte Beziehungen“ im heutigen Fachverständnis lautet.

Hier ist meine Antwort auf die Frage, was eine weiblich geführte Beziehung ist:

 Unter einer weiblich geführten Beziehung verstehe ich eine Beziehung, die auf weiblichen Attribute basiert: Intuition, Weisheit, Weichheit, Sensibilität, Verletzlichkeit, Fürsorge und Liebe.

 Die Vorstellung einer Beziehung, die von beiden Partnern so geführt wird, fühlt sich für mich einfach gut an. Als Paar- und Eheberater versuche ich seit Jahren den Paaren, die zu mir in die Praxis kommen, ein Bild von einer Beziehung zu vermitteln, die diese Attribute enthält.

 Alle diese Attribute sind für mich ein Inbegriff von „Fühlen“. Und genau das ist es, was wir in unserer Zeit zu wenig tun. Wir denken zu viel und fühlen zu wenig. Dabei ist das Gefühl, das wir durch unseren Körper wahrnehmen können, meiner Meinung nach der einzige wahre Zugang zu unserem Selbst, zu unserem Herzen und somit zu der Liebe.

Emotionen bestimmen unser Handeln, vor allem dann, wenn wir von Emotionen berührt werden und die Ratio nicht mehr im Griff haben. Es ist nicht in erster Linie unser Verstand der uns aggressiv oder liebevoll auf eine Frage oder Bemerkung antworten lässt. Es sind die Gefühle, die durch die Frage oder den Fragenden ausgelöst wurden. 

Bei einer Weiterbildung, die ich besucht habe, hat der Dozierende es sehr treffend zusammengefasst:

Das was in unserem Leben wirklich zählt und bedeutsam ist, passiert meistens Hals abwärts, also nicht in unserem Verstand.

Darum ist eine weiblich geführte Beziehung nach meinem Verständnis nicht ein umgekehrtes Patriarchat bzw. Matriarchat. Sie basiert nicht auf Machtverhältnissen und Ordnung, sie basiert auf einer gleichwürdig geführten Beziehung zwischen zwei Menschen, die über ihre Gefühle nachdenken und diese offenlegen können. Damit ergibt sich auch automatisch, dass mal der eine, dann der andere Partner dominanter ist und die Führung für eine bestimmte Situation oder Zeitspanne übernimmt.

Ein Paar dass Intuition, Weisheit, Weichheit, Sensibilität, Verletzlichkeit, Fürsorge und Liebe in der Beziehung aufleben lässt, ist auf dem besten Weg ein glückliches Paar zu werden. Das genau ist mein Verständnis von einer weiblich geführten Beziehung.

Ihre
Sara und Peter Michalik


Foto: © Photographee.eu

Guter Sex

Guter Sex ist nicht alltäglich

Guter Sex ist nicht alltäglich

Oft gehen wird davon aus, dass guter Sex normal ist und doch jeder wissen müsste, wie er funktioniert. Gerade wenn wir in einer Beziehung sind, glauben wir häufig, dass unserer Partner schon wissen müsste, was uns gefällt.

Das ist jedoch ein falscher Glaubenssatz, der uns häufig davon abhält, schöneren Sex zu haben und diesen mehr zu genießen.

Fakt ist, nirgendwo wird uns beigebracht, was guter Sex ist und wie er funktioniert. Wir erfahren es weder von den Eltern, noch in der Schule, noch von unsere Bekannten.

Trotzdem glauben wir so häufig, dass, weil Sex ja was natürlich ist, wir auch wissen müssten, wie es funktioniert.

Nur weil wir aber das Bedürfnis haben zu essen, heißt das ja auch noch lange nicht, dass wir ein automatisch ein Gourmetkoch sind.

Warum sollte das beim Sex anders sein? Wir müssen guten Sex häufig erst lernen, genauso wie wir das Kochen lernen müssen.

Jedoch lohnt es sich, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Sex ist ein sehr wichtiger Bereich in unserem Leben und eine erfüllte Sexualität zu leben, ist wichtig für unser Wohlbefinden und auch für unsere Beziehung.

Was ist guter Sex?

Es ist schwer, pauschal zu definieren, was guter Sex ist. Eine Definition, die ich öfter höre, ist: Guter Sex ist der, der sich gut anfühlt. Diese Definition stößt jedoch an ihre Grenzen, wenn wir nur wenig sexuelle Erfahrung haben und unser Leben lang immer ähnlichen Sex hatten.

Für eine Frau, die zum Beispiel noch nie einen Orgasmus hatte, mag sich Sex vielleicht sehr angenehm und gut anfühlen, jedoch ist sie sich gar nicht darüber bewusst, was es noch alles für Möglichkeiten gibt und was sie noch so alles spüren kann. (Das soll jedoch nicht heißen, dass zu gutem Sex immer ein Orgasmus dazu gehört.)

Ich denke, das Wichtigste, gerade in einer Beziehung, ist Kommunikation. Das hat auch schon Peter sehr schön in seinem Artikel „Sexualität: Das Tabuthema in Partnerschaften“ erklärt. Redet über Sex – über eure Bedürfnisse, eure Wünsche, über Dinge, die ihr gerne ausprobieren wollt.

Oft erfüllt euch euer Partner eure sexuellen Wünsche nicht, weil er sie gar nicht kennt. Hier finden Sie spielerische und lustvolle Möglichkeiten: Über Sex reden.

Im folgenden möchte ich noch ein paar konkrete Tipps für Männer und Frauen geben, die euer Sexleben verbessern können.

Tipps für Männer

Habt keine Angst davor, mal etwas dominanter zu sein und euch das zu nehmen, was ihr wollt. Viele Männer haben Angst davor und glauben, dass Frauen im Bett wie Porzellanpuppen behandelt werden wollen. Während romantischer Kuschelsex sicherlich toll ist, ist das nicht das Ende der Fahnenstange.

Des Weiteren, finde ein bisschen mehr über die Sexualität der Frau heraus. So gut wie jede Frau kann verschieden Arten von Orgasmen haben und du als Mann kannst ihr dabei helfen, diese zu erreichen. Hier sind drei Artikel, die dir dabei helfen können:

Frauen brauchen länger, bis sie erregt sind (Artikel von Ute Benecke)

Tipps für Frauen

Entdecke deine eigene Sexualität. Ich bin immer wieder darüber verwundert, wie viele Frauen sich nicht mit ihrer eigenen Sexualität auskennen. Du kannst aber nicht von deinem Partner erwarten, dass er dich befriedigt, wenn du selbst gar nicht weißt, was dir gefällt.

Auch wenn es komisch klingen mag, jeder ist für seinen Orgasmus selbst verantwortlich. Des Weiteren, nimm dir, was du brauchst. Wenn dein Partner dich auf eine Art und Weiße stimuliert, die dir nicht gefällt, lass es ihn wissen. Sag wie du es gerne hättest.

Er kann nicht erahnen, was dir gefällt (siehe auch hier wieder: Kommunikation). Falls dein Partner zu schnell kommt und du trotzdem gerne einen Orgasmus hättest, dann bitte ihn doch darum, dich vor oder nach der Penetration zu stimulieren.

Zu guter Letzt: beschäftigt euch beide mit eurem Körper, eurer Sexualität und euren Bedürfnissen – und redet darüber. Guter Sex ist nichts Alltägliches, aber wir können es lernen. Das Beste: Es macht sogar jede Menge Spaß!


Das ist ein Gastartikel von Anchu Kögl. Anchu ist Autor, Unternehmer und Weltreisender. Er schreibt über die Bedeutung von Männlichkeit – beim Sex, im Umgang mit Frauen und vor allem auch im Umgang mit dir selbst.

Anchu Kgl

Foto © llhedgehogll – Fotolia.com
*Affiliatelink

Sexualität: Das Tabuthema in Partnerschaften

Ehe ohne Sexualität: Das Tabuthema in Partnerschaften

Ehe ohne Sexualität: Das Tabuthema in Partnerschaften

Sex ist das Thema Nummer eins. Nicht aber in Partnerschaften. Was auf den ersten Blick vielleicht erstaunt, belegen renommierte Studien: Paare reden zu wenig über ihre Sexualität. Lesen Sie, warum das so ist und was Sie tun können damit Sex bei Ihnen kein Tabuthema ist.

Ehe ohne Sexualität – Wie kommt das?

Bei einem so sensiblen Thema wie Sexualität fällt es den meisten Menschen schwer darüber zu reden. Die Gründe dafür können sehr verschieden sein: Scham, Angst vom Partner abgelehnt zu werden, keine Worte für die eigenen Bedürfnisse finden, …

Obwohl wir permanent über die Medien und Werbung mit sexualisierten Themen konfrontiert werden, lernen wir nicht darüber zu sprechen.

Vor allem dann nicht, wenn es um unsere intimen Bedürfnisse und Wünsche geht.

STUDIEN BELEGEN AUCH:

Eine der aussichtsreichen Methoden die Qualität (Lust und Spass) und die Häufigkeit beim Sex zu steigern ist, das miteinander über Sexualität reden.

Beim Sex ist Reden Gold und Schweigen Silber. 

Klingt einfach, kann sich aber je nach persönlicher Veranlagung und der konkreten Beziehungssituation als schwierig erweisen. Einerseits fallen den meisten Menschen tiefgehende Gespräche über die eigenen, konkreten sexuellen Bedürfnisse nicht leicht.

Andererseits ist es eine Tatsache, dass je nötiger die Gespräche in einer Beziehung wären, umso grösser ist die Hemmschwelle diese zu überwinden (vgl. auch Artikel Paargespräch: Reden Paare wirklich nur 10 Minuten am Tag?).

GRÖSSTER UNZUFRIEDENHEITSFAKTOR IN DER SEXUALITÄT

Unerfüllte Wünsche stehen ganz oben auf der Skala, wenn es um Unzufriedenheit in der Sexualität geht. Aber: „Etwa 36 bis 40 Prozent der sexuellen Wünsche von Männern und Frauen werden nur deshalb nicht erfüllt, weil der Partner diese Wünsche gar nicht kennt. Würde er sie kennen, würde er sie aber gern erfüllen“ (Ärzte Zeitung, 10.10.2014).

Darum noch einmal:

Beim Sex ist Reden Gold und Schweigen Silber.

Es ist also für die Beziehungsqualität fundamental wichtig, sich nicht nur Gedanken über die eigenen sexuellen Wünsche zu machen, sondern auch mit dem Partner / der Partnerin darüber ins Gespräch zu kommen.

Dies wird im Ergebnis verschiedener Studien deutlich sichtbar. Bei einer dieser Studien wurden zuerst die sexuellen Wünsche beider Partner in Form eines Tests erfasst. Danach bekamen beide Partner die übereinstimmenden Wünsche mitgeteilt.

„Sechs Wochen später wurden die Teilnehmer noch einmal befragt. 63 Prozent der Männer und 66 Prozent der Frauen berichteten über eine deutlich gesteigerte sexuelle Zufriedenheit.

Beide Geschlechter fühlten sich nach dem Test von ihren Partnern auf sexuellem Gebiet besser verstanden. Auch die Kommunikation über Sex verbesserte sich“ (Ärzte Zeitung, 10.10.2014).

EHE OHNE SEXUALITÄT: FALLE NR. 1

Ein weiteres Kommunikationsproblem besteht darin, dass wir Probleme, die nichts mit Sex zu tun haben, im Bett austragen: Liebesentzug als Druckmittel oder Strafe. Gründe dafür können ungeklärte Streitigkeiten, Bevormundung oder einfach Ärger über das Verhalten des Partners /der Partnerin sein.

Das alles kann unserem Verlangen und deren Befriedigung im Wege stehen. Wer Sex als eine Art Bestrafung benutzt, straft leider vor allem sich selbst. Aber Achtung: Oft ist uns diese Strategie gar nicht so bewusst.

Wir kommen ihr aber auf die Schliche, wenn wir dem Nachgehen, was uns wirklich beschäftigt und woher unsere „Unlust“ kommen könnte. Regelmässige Gespräche über die Partnerschaft helfen daher auch solche unbewussten Strategien vorzubeugen, da der „Dampf“ am richtigen Ort (im direkten Gespräch) und frühzeitig rausgelassen werden kann. (vgl. auch Artikel Paargespräch: Reden Paare wirklich nur 10 Minuten am Tag?  und Kein Sex in der Beziehung? – Es gibt einen Weg, das zu ändern ).

EHE OHNE SEXUALITÄT: FALLE NR. 2

Wenn mich der Partner liebt, dann weiss er, was ich beim Sex brauche“. 

Dieser Gedanke ist leider eine unerfüllbare Wunschvorstellung. Die Trefferquote ist mit Lottospielen vergleichbar. Leider geistert diese Wunschvorstellung in vielen Köpfen als Mythos herum.

Unausgesprochen Wünsche und Vorstellungen können fast nur zur Enttäuschung und Frustration führen. Die Bedürfnisse und Vorlieben in Punkto Sexualität sind von Mensch zu Mensch sehr verschieden.

Es ist schon schwierig genug über die eigenen Wünsche und Bedürfnisse Bescheid zu wissen, geschwiege denn die Wünsche des Partners oder der Partnerin.   Die Sexualität in der Ehe steht auf drei Säulen, die nichts mit dem Akt an sich zu tun haben. Ohne Sie ist jedoch leidenschaftlicher Sex fast nicht möglich.

Das Buch: „Immer wieder zueinander Finden“ beschriebt genau was diese 3 Säulen sind, wie sie funktionieren und wie man sie in der Praxis umsetzt.

Die sexuelle Zufriedenheit in einer Liebesbeziehung ist ein wichtiger Gradmesser für ihre Qualität.

WANN MÜSSEN WIR MIT DEM REDEN ANFANGEN?

Als Paar muss man spätestens dann über Sex reden, wenn man ihn haben will. Der Heidelberger Paartherapeut Ulrich Clement sagt, dass beide Partner sich ganz zu Anfang einer Beziehung sexuell auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen, das heisst, beide könnten sich eigentlich noch mehr, noch anderes, noch Besseres vorstellen, sind aber zu gehemmt, um offen darüber zu reden. Wenn wir dann nicht auch gleich damit beginnen darüber zu sprechen, wird es eher schwieriger als einfacher.

REDEN ÜBER SEX IST EINE ÜBUNGSSACHE

Das Reden über Sex oder beim Sex lässt sich üben. Je mehr Sie es tun, desto mehr gewöhnen Sie sich daran. Als Redehilfe eignen sich zum Beispiel Bücher und Filme mit erotischen Inhalten. Hier finden Sie weitere spielerische und lustvolle Möglichkeiten: Über Sex zu reden.  

Oder Sie stellen sich gegenseitig einfache Fragen wie:

  • Was magst du am liebsten?
  • Was fühlt sich besonders gut an?
  • Was gefällt dir beim Sex ?
  • Was sind deine Phantasien?
  • Was möchtest du gerne mal ausprobieren?

Weitere Tipps und Anregungen wie Sie offen über Sexualität reden können,  finden Sie bei Ute Benecke: Wie sage ich meinem Partner was ich im Bett wirklich will

PS: Es gibt da noch einen schönen Nebeneffekt wenn Sie über Sex reden. Mit der Zeit werden Sie wahrscheinlich merken, dass Reden über Sex auch ziemlich erotisch und erregend sein kann.

Ihr Peter Michalik


DVD TIPP*:

Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit. Das Thema Nr.1  auf den Punkt gebracht.*

Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit

Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit


WELT DER WUNDER

Paare, so heißt es, haben häufiger Sex als Singles. Aber die Realität sieht häufig anders aus. Ist das Kribbeln in der Beziehung erstmal weg, kehrt schnell der triste und graue Alltag ein. Aber warum ist das so und ist viel Sex wirklich ein Garant für eine gute Beziehung?


Foto © Igor Mojzes – Fotolia.com
*Affiliate Link


Das Thema Nr. 1: Was Sie über Sexualität in der Beziehung wissen sollten!

Das Thema Nr. 1: Was Sie über Sexualität in der Beziehung wissen sollten!

Das Thema Nr. 1: Was Sie über Sexualität in der Beziehung wissen sollten!

Bei Beziehungsproblemen spielt die Sexualität eine sehr dominante Rolle. Sie ist ein wichtiger Baustein jeder guten Beziehung. Unsere eigene Prägung und Erziehung haben einen direkten Einfluss auf das Sexualleben in einer Beziehung.

Können wir unsere Bedürfnisse und Wünsche äussern, ist der Weg zu einer gelungenen Sexualität gut vorbereitet. Wenn Sie nicht über Ihre Wünsche und Bedürfnisse in Punkto Sexualität reden können, kann dies zu Missverständnissen, Enttäuschungen und Frust führen. (Sexualität: Das Tabuthema in Partnerschaften

Falsche Vorstellungen und Erwartungen tun ihr übriges dazu. Die Krise ist fast vorprogrammiert. Doch soweit muss es nicht kommen. Wir möchten Ihnen eine einfache Möglichkeit zeigen „lustvoll“ mit dem Thema Nummer 1 umzugehen.

Jeder geht mit Sexualität anders um und genau das macht es manchmal so schwierig. Am Anfang der Beziehung, in der Entdeckungsphase schaffen es auch die Schüchternen über das Thema Sexualität zu reden.

Doch wem das Thema unangenehm ist, der hört recht schnell damit wieder auf. Vor allem dann, wenn es gut läuft und beide Partner bereit sind, auch ohne grosse Worte auf den anderen einzugehen.

Dieses Verhalten kann fatale Folgen haben. Auch wenn man zuerst sagen kann:

Es ist doch fantastisch wenn beide kleine Gesten wahrnehmen und diese „lesen“ können, dann muss man auch nicht miteinander reden!

Das ist vollkommen richtig. Doch was ist, wenn dem nicht so ist? Was ist, wenn die Wünsche in puncto Sexualität nur Wünsche bleiben?

Wenn der Sex nicht mehr so prickelnd ist, wie am Anfang. Wenn es zu einer Pflichtübung wird, die man immer seltener machen möchte.

Und vor allem, wenn unbefriedigende Sexualität der Hauptstreitpunkt wird. Selten können wir dann noch über unseren Schatten springen, um über das Intimste zu reden.

Wenn Sie noch nie gut über Sexualität reden konnten, ist es in einer Krise oder nach einem Streit meistens noch schwieriger.

Was können Sie tun?

Wir möchten Ihnen hier auf unserer Seite nicht Lektionen in Sexualtherapie erteilen. Das ist nicht möglich. Dafür ist das Thema zu intim.

Was wir Ihnen aber zeigen können ist, wie sie auf eine andere Art und Weise über das Thema Sexualität mit Ihrer Partnerin, Ihrem Partner ins Gespräch kommen können.

Wir möchten Ihnen eine DVD empfehlen, die es in sich hat.

Sie erfahren alles, was sie wahrscheinlich noch gar nicht gewusst haben. Es ist schwer zu sagen, ob es sich dabei um Comedy oder Therapie handelt.

Aber Bernhard Ludwig schafft es wirklich fundiertes Fachwissen über Sexualität in der Beziehung sehr unterhaltsam zu präsentieren.

Warnung!

Diese DVD kann die Sexualität in Ihrer Beziehung verändern.

 Aber lesen Sie selbst. Hier der Text vom Umschlag der DVD:

Humor ist das beste Gleitmittel für ein gelungenes Sexualleben. Eine gewisse Botschaft muss schon sein bei Bernhard Ludwig. Das unterscheidet den Psychologen und Kabarettisten von der Blödelbranche. Zum Beispiel: Frauen suchen sich die Paarungspartner aus. Du darfst. Du darfst nicht. Du darfst es niemandem erzählen. Ist Sex-Frust Schicksal? Was hilft gegen Unzufriedenheit mit dem Sex-Leben in Liebesbeziehungen? Sexualtherapie als Kabarett. Bernhard macht Lachen über das sonderbare Paarungsverhalten der Zweibeiner. Zu mir sagen sowohl die Kabarettisten wie auch die Psychotherapeuten: Du gehörst zu uns. Ich werde von beiden Seiten voll akzeptiert.

Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit

Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist einfach unschlagbar.*

Aktuell bei Amazon ca. 7.99 €.*

Ich wünsche Ihnen viel Spass.

Peter Michalik


Foto: © SunnySideUp – Fotolia.com
*Affiliate Link

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen